Durch das korrekte Tragen von Masken lässt sich das Risiko einer Ansteckung mit den seit 2019 grassierenden Coronaviren verringern. Dazu muss der Mundschutz jedoch korrekt angelegt und getragen werden. Auch die Qualität der Atemschutzmaske ist für den Schutz essentiell. Was Sie über die verschiedenen Maskentypen und das Tragen von FFP2 Masken wissen müssen, erfahren Sie in unserem neusten Blog Artikel oder durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Wann ist das Tragen von Masken wichtig?
Spätestens seit Dezember 2021 herrscht vielerorts die Pflicht, Masken im Alltag mitzuführen. Die Atemschutzmaske wird in Geschäften, in der Gastronomie, im direkten Kundenkontakt und Nahverkehr getragen. Doch wann ergibt die Schutzmaskeauch außerhalb der Verpflichtung Sinn? Bei FFP2 Masken und chirurgischen Masken handelt es sich um eine medizische Schutzkleidung. Sie schützen einerseits die TrägerInnen, aber auch umstehende Personen, KundInnen und PatientInnen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass FFP2 Atemschutzmasken immer dann getragen werden sollte, wenn ein einfacher Mundschutz nicht ausreicht. Dieser kann dann beispielsweise sinnvoll sein, wenn sich nur einzelne Personen im Raum aufhalten. Der einfache Mundschutz fängt Viren beim Ausatmen ab. FFP2 Masken hingegen schützen in beide Richtungen. Sind mehrere andere Menschen anwesend, sollte daher eine partikelfiltrierende Atemschutzmaske wie unsere D/Maske getragen werden. Besonders wichtig ist die Schutzmaske in Menschenmengen und stark frequentierten Geschäften.
Atemschutzmaske korrekt aufsetzen
Um einen Mundschutz richtig aufzusetzen, sollten er nur an den Rändern und Ohrenbändern bzw. Kopf umspannenden Bändern angefasst werden. So bleibt die Atemschutzmaske vorerst steril. Eine Maske von hoher Qualität ist mit einem Saum eingefasst, der dünn ist und sich eng an das Gesicht anlegt. Sie können diesen Rand am Mundschutz bedenkenlos anfassen. Setzen Sie die Maske immer gerade von vorne auf, ziehen Sie sie nie über das Gesicht oder sogar den Kopf. Für den richtigen Sitz der Maske ist auch die Passform wichtig. Darum gibt es Masken für Kinder und Erwachsene in je einer Onesize Größe zu kaufen. Diese ist etwas größer bemessen, als für viele Personen notwendig. Mit kleinerem Kopf kann es Sinn ergeben, eine Kindermaske zu verwenden, Kinder mit größerem Kopf können einen Mundschutz für Erwachsene tragen.
Die Atemschutzmaske wird mit zwei oder vier Fingern am Saum an das Gesicht angelegt. Anschließend drücken Sie den Nasenbügel der Maske über dem Nasenrücken herunter. Bestenfalls wird der Nasenclip zuerst zu einem abgerundeten W geformt, weil er sich dann am besten an die Nase anschmiegt. Qualität erkennen Sie daran, dass Ihre Atemschutzmaske beim Tragen ihre Form behält. Der Nasenbügel an Masken hoher Qualität besteht aus einem Draht, der nicht aufgeht und beim Formen das Maskengewebe nicht beschädigt.
So lange dürfen Sie Masken tragen
Die Schutzmaske stellt eine sichere Barriere gegen das Eindringen von Viren dar. Doch selbst mit einem Vlies von höchster Qualität wird durch die Schutzschicht die Atmung leicht eingeschränkt. Menschen mit schwacher Lunge sollten daher nur auf zertifizierte Markenware aus Deutschland zurückgreifen. Hier ist sichergestellt, dass der Druck und Atemwiderstand gering sind durch die Verwendung leichter, aber sicherer Stoffe. Solche FFP2 Masken ohne Ventil sollten nach DGUV Regel 112-190 nicht länger als 75 Minuten am Stück getragen werden. Danach ist eine Erholungsdauer von 30 Minuten am Arbeitsplatz notwendig. Da sich dies nicht überall umsetzen lässt, sollten Sie auf Ihren Körper hören. Bis zu 2 Stunden Tragedauer sind für viele Menschen kein Problem.
Schutzmaske korrekt absetzen und entsorgen
Das Absetzen der Maske funktioniert ähnlich wie das Aufsetzen. Fassen Sie den Mundschutz nur an den Rändern und Bändern an. Falten Sie ihn nicht zusammen, sondern hüllen Sie die gebrauchte Maske in eine Einmalverpackung ein. So ist beim Entsorgen der Atemschutzmaske über den Restmüll auch der Schutz Dritter gewährleistet.