Klimaneutrale FFP2 Masken

CO 2 neutrale Masken

Klimaneutrale FFP2 Masken? Ja, die gibt es! Die D/Maske ist nicht nur Made in Germany, sondern auch klimaneutral. Unseren Weg von der Produktion der Masken, das Ermitteln unserer CO2-Emissionen sowie mögliche Schritte, diese zu reduzieren bis hin zum Finden eines zertifizierten Klimaschutzprogramms erklären wir in diesen Artikel. Was steckt also hinter unserer klimaneutralen D/Maske?

  1. Ermittlung der CO2-Emissionen

Wir haben die CO2-Emissionen der FFP2 Masken gemeinsam mit ClimatePartner erfasst und den Product Carbon Footprint (PCF) erstellt: Betrachtet haben wir die Rohstoffe, Logistik, Verpackung und die Entsorgung nach dem üblichen Ansatz Cradle-to-Gate plus End-of-life.

  1. Vermeiden und Reduzieren

Wo es möglich ist, vermeiden und reduzieren wir diese CO2-Emissionen. Wir haben die Produktion so optimiert, dass wir auf lokale Rohstoffe setzen und somit kurze Transportwege:

  • In den Rohstoffen der FFP2 Masken:
    • Unsere Meltblown-Vliese werden ausschließlich in Deutschland hergestellt.
    • Unsere Spinvliese werden ausschließlich in Deutschland hergestellt.
    • Alle weiteren Rohstoffe kaufen wir soweit möglich in Deutschland ein.
    • Wir verzichten auf den Import von Rohstoffen mit Flugzeug.
  • In der Produktion:
    • Wir optimieren unsere Produktion kontinuierlich, so dass Abfall vermieden wird. Das geschieht zum Beispiel durch optimierte Schneidmuster und durch radikale Reduktion des Ausschusses.
    • Wenn Abfall anfällt, dann nutzen wir Materialkombinationen, die besonders gut zu recyclen sind. Damit können die Wertstoffe einfach und energieschonend weiterverwendet werden.
  • In Verpackung und Versand:
    • Wir vermeiden mehrfache Plastikverpackungen und bevorzugen Multi-Packs zur Vermeidung von Plastikmüll. Wo dies nicht möglich ist, bitten wir unsere Kunden, durch 2er Packs die Hälfte des Plastikmülls zu reduzieren im Vergleich zu einzeln verpackten Masken.
    • Durch die lokale Produktion ist es auch nicht erforderlich, Schutzmasken einzufliegen, wie zu Beginn der COVID19 Pandemie.

Wir aktualisieren den PCF regelmäßig und haben so den Überblick über den Erfolg unserer Maßnahmen.

  1. Ausgleich der CO2-Emissionen durch ein Klimaschutzprojekt

Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen gleichen wir aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt unterstützen. Deshalb sind unsere FFP2 Masken klimaneutral. Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – etwa mit Aufforstungsmaßnahmen oder Ersatz klimaschädlicher Technologien durch klimafreundliche Alternativen. Mehr Informationen zu unserem Klimaschutzprojekt unter www.climatepartner.com/18064-2112-1002

  1. Das Label „klimaneutral“

Wir kennzeichnen unsere FFP2 Masken mit dem unabhängigen Label „klimaneutral“ und ermöglichen unseren Kunden damit, die Klimaneutralität nachzuvollziehen und mehr über das Klimaschutzprojekt zu erfahren. So tragen wir zu größtmöglicher Transparenz über die Klimaneutralität unserer Produkte bei.

Unser Klimaschutzprojekt

Für den Ausgleich unserer CO2-Emissionen unterstützen wir ein anerkanntes und nach internationalen Maßstäben zertifiziertes Klimaschutzprojekt: Klimaschutz durch Biomasse. Unser Projektpartner in Soacha, Kolumbien brennt Ziegel mit Abfällen aus Kokosnüssen und vermeidet dadurch den Ausstoß von CO2. Alternativ würden diese Ziegel durch Kohle aus Kolumbien gebrannt. Dieser CO2 Ausstoß wird durch Verwendung von Biomasse zur Ziegelproduktion vermieden. Weitere Informationen über klimaneutrale FFP2 Masken und unser Projekt finden Sie unter: www.climatepartner.com/18064-2112-1002.

 

Foto: Climate Partner (https://www.climatepartner.com)