Seit der Corona Pandemie sind FFP2-Masken nicht mehr wegzudenken, zwar ist die Nachfrage nach Wegfall der Maskenpflicht nicht mehr so hoch, jedoch gibt es immer Situationen, in denen es sinnvoll ist, eine Maske zu tragen. FFP2-Masken schützen den Träger effektiv vor gefährlichen Stäuben und virenbehafteten Aerosole, so wie zum Beispiel das Coronavirus. Wir beschreiben Ihnen in diesem Artikel, wie unsere FFP2-Masken hergestellt werden und Filterleistung von >94% erreichen.
Produktion des Materials: Meltblown-Vlies
Das für den Filtereffekt verantwortliche Vlies ist ein sogenanntes Meltblown, dabei handelt es sich um ein schmelzgeblasenes Vlies aus Polypropylen. Das Polypropylen wird auf ca. 250°C erhitzt, damit es schmilzt und eine leichtfließende Masse ergibt. Durch winzige Kapilardüsen wird die Masse unter hohem Druck geblasen, sodass am Ende viele winzige Filamente mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer entstehen. Zum Vergleich, ein Haar hat einen Durchmesser von 70-120 Mikrometer. Diese Filamente werden mittels Vakuum zu einem nicht-gewebtem Vlies (nonwowen) gelegt, die Hohlräume zwischen Ihnen sind extrem klein. Viren, wie das Coronavirus, sind jedoch mit 0,12 Mikrometer noch viel kleiner, sodass der Prozess hier noch nicht endet. Um diese zuverlässig zu filtern, wird das Vlies elektrostatisch aufgeladen, die einzelnen Filamente ziehen somit jegliche Partikel und Aerosole automatisch an, ähnlich wie ein aufgeladenes Staubtuch.
Das funktionale Filtermaterial einer FFP2 Maske ist somit fertig. Hinzu kommen noch schützende Schichten von wasserstrahl- und thermisch verfestigten Spinnvliesen als äußerer Schutz für das empfindliche Filtervlies. Wir bei D/Maske nutzen zur Herstellung unserer Masken ausschließlich hochwertige Vliesstoffe aus Deutschland. Im Weiteren erklären wir Ihnen, wie wir aus dem Rohmaterial eine FFP2 Maske herstellen.
Wie entsteht eine FFP2-Maske? Beispiel Luftkaiserin light
Vliesrollen bilden den Anfang des Produktionsprozesses. Rollen verschiedener Vliesstoffe werden in einem ersten Schritt übereinander gelegt und der Nasenbügel zwischen die Schichten geschoben und zugeschnitten. Eine Walze drückt die Schichten aneinander und verschweißt diese zur Form der Maske.
Im Anschluss wird das überschüssige Material erstmals abgeschnitten, über bleibt ein langes Band von zusammenhängenden Masken. Die Luftkaiserin wird dann zur Maske zusammengefaltet.
Nun werden die Ohrbänder angebracht. Die Maschine schneidet das Ohrband in die vorgegebene Länge und schweißt die Enden auf die Maske.
Bevor die Maske verpackt wird, durchläuft sie noch eine Computergestützte Kontrolle. Die Luftkaiserin ist fertig!
Qualitätssicherung und Überprüfung der Maske
Bevor eine FFP2 Maske von D/Maske in den Verkauf geht, wird die Charge auf dem firmeneigenen Prüfstand, dem PALAS PMFT 1000, geprüft. Hier werden sowohl der Atemwiderstand als auch die Filterleistung geprüft, um eine Übereinstimmung mit dem zertifizierten Baumuster zu gewährleisten. Nur wenn die Maske innerhalb der vorgegebenen Richtwerte liegt, wird die Charge freigegeben. Um maximal transparent gegenüber unseren Kunden zu sein, veröffentlichen wir alle Prüfprotokolle auf der Website.
Was macht eine gute FFP2-Maske aus?
Neben dem hochwertigen Material und den Qualitätskontrollen während des Produktionsprozesses und anschließend auf dem Prüfstand wird die Maske auch von externen Stellen überprüft. Die Luftkaiserin von D/Maske besitzt über viele Zertifikate, wie Dermatest, OEKO TEX, Covid Certified Filter und Klimaneutrales Produkt, weitere Informationen finden Sie in unserem Beitrag: “FFP2-Masken – Auf diese Zertifizierungen müssen Sie achten!”
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