Masken im Verbandskasten? Das müssen Autofahrer für das Jahr 2023 wissen!

Autofahrer müssen künftig darauf achten, dass sie zwei medizinische Masken in ihrem Verbandskasten mitführen. Am 01. Februar 2022 wurde die DIN-Norm aktualisiert, diese schreibt vor, was alles in einen ordnungsgemäßen Verbandskasten gehört. Bis zum 01. Februar 2023 gilt eine Übergangsfrist, wer ab dann keine zwei Masken mitführt riskiert ein Verwarnungsgeld von bis zu 10€.

Müssen Autofahrer jetzt einen neuen Verbandskasten kaufen?

Für Autofahrer ist es Pflicht, einen Verbandskasten im Auto zu haben. Dabei ist es wichtig, dass dieser alle Bestandteile nach DIN 13164 enthält und das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten ist. Wenn sie einen aktuell gültigen Verbandskasten mit sich führen, brauchen sie keinen neuen kaufen, sie müssen lediglich zwei medizinische Masken beilegen. Achten sie darauf, dass die Bestandteile nicht abgelaufen sind, und erneuern sie alle abgelaufenen Materialien.

Übersicht: Was muss ein Verbandskasten enthalten?

  • 1 Heftpflaster, DIN 13019-A, (5 m x 2,5 cm)
  • 4 Wundschnellverbände, DIN 13019-E, (10 cm x 6 cm)
  • 2 Verbandpäckchen, DIN 13151-M
  • 1 Verbandpäckchen, DIN 13151-G
  • 2 Gesichtsmasken, mind. Typ 1, nach DIN EN 14683
  • 1 Verbandtuch, DIN 13152-A (60 cm x 80 cm)
  • 6 Kompressen (10 cm x 10 cm)
  • 2 Fixierbinden, DIN 61634-FB-6
  • 3 Fixierbinden, DIN 61634-FB-8
  • 1 Dreiecktuch, DIN 13 168-D
  • 1 Rettungsdecke (210 cm x 160 cm)
  • 1 Erste-Hilfe-Schere, DIN 58279-A 145
  • 4 Einmalhandschuhe, DIN EN 455
  • 1 Erste-Hilfe-Broschüre
  • 2 Feuchttücher zur Hautreinigung
  • 1 14-teiliges Fertigpflasterset
  • 1 Verbandpäckchen K

Sicherheit im Notfall: Warum eine FFP2-Maske im Verbandskasten unerlässlich ist

Im Straßenverkehr kann es im Zweifelsfall zu Situationen kommen, in denen andere oder man selbst Unterstützung benötigen. Insbesondere in solchen Umständen besteht die Gefahr eines längeren und engeren Kontaktes mit anderen Personen. Um das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 oder anderen Atemwegsinfektionen zu minimieren und die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, wird dringend empfohlen, während dieser Situationen eine FFP2-Maske zu tragen, um eine mögliche Übertragung von Viren zu verhindern. Aber nicht nur Atemwegsinfektionen spielen bei einem Unfall eine Rolle, FFP2-Masken schützen Sie ebenfalls vor gefährlichem Staub oder anderen Aerosolen, die gerade bei Unfällen schnell zur Gefahr werden können.

Welche Maske sollte ich nehmen? OP-Maske oder lieber FFP2?

OP-Masken sind bei vielen durch den geringen Atemwiderstand sehr beliebt. Jedoch wissen die wenigsten, dass OP-Masken keine Filterleistung besitzen und daher maximal vor einer Tröpfcheninfektion schützen.

Da die meisten billige FFP2-Masken aus anderen Ländern gewohnt sind, existiert der Mythos, dass diese einen viel höheren Atemwiderstand haben. Dies mag zwar bei vielen Masken der Fall sein, jedoch gibt es FFP2-Masken, die trotz hoher Filterleistung einen geringen Atemwiderstand, ähnlich einer OP-Maske, besitzen. Ein Beispiel hierfür ist unsere „Luftkaiserin“. Durch die innovative Form konnten wir eine größere Filterfläche unterbringen, was zu einem sehr geringen Atemwiderstand führt, ohne dabei auf Sicherheit verzichten zu müssen.

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