FFP2-Atemschutzmasken bieten einen deutlich höheren Filtergrad als der selbst genähte Mund-Nasen-Schutz oder andere Community-Masken. Diese schützen beim Ausstoß von Aerosolen hauptsächlich unsere Mitmenschen, nicht aber uns selbst. Die FFP2-Maske, auch partikelfiltrierende Halbmaske genannt, gehört zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Somit dienen FFP2-Masken als Eigen- und Fremdschutz sowohl dem Träger als auch seinem Gegenüber. Gerade in Räumen oder auf Plätzen, wo mehrere Menschen zusammen kommen und ein Abstand von mindestens 1,5 m nicht immer eingehalten werden kann, sollte die Atemschutzmaske ein unerlässlicher Begleiter sein. In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, Bahn oder Flugzeug, aber auch im Berufsleben, in Einkaufssituationen und im Freizeitbereich ist die FFP2-Maske deshalb der ideale Schutz, um uns vor Aerosolen, Tröpfen und Partikeln zu schützen. Dies gilt auch bei großen Ansammlungen im Freien, wenn es nicht möglich ist, den Mindestabstand einzuhalten.
FFP2-Masken mit >94% Filterleistung
FFP2-Masken, aus dem Englischen von face filtering piece abgeleitet, können mit oder ohne Ausatemventil produziert werden. Masken ohne Ventil wie unsere D/Maske filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft. Diese FFP2-Masken als Eigen- und Fremdschutz dienen dem Träger und seinen Mitmenschen. Masken mit Ventil filtrieren ausschließlich die eingeatmete Luft. Ein Fremdschutz ist daher nur begrenzt gegeben. Die D/Maske ist aber nicht nur für den Infektionsschutz gegen die Corona-Pandemie, sondern auch für andere Anwender zum Schutz gegen Staub, Aerosol und Rauch geeignet. FFP2-Masken müssen mindestens 94 % der Aerosole filtern. Die D/Maske erfüllt diese Norm.
Zertifizierung der D/Maske
Bei unseren Masken ist ein Konformitätsbewertungsverfahren einschließlich einer Baumusterprüfung gemäß PSA-Verordnung (EU) 2016/425 durchgeführt worden. Nach erfolgreicher Zertifizierung durften wir sie mit dem Kennzeichen der Benannten Stelle (Notified Body) CE 0333 versehen. Mit der Zertifizierung erfüllen unsere Masken die Norm EN 149:2001 + A1:2009.
Unterschiede der einzelnen Maskentypen
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zeigt in seiner Übersicht die verschiedenen Maskentypen auf. Es werden die wichtigsten Unterschiede zwischen der Mund-Nasen-Bedeckung, medizinischen Gesichtsmasken und partikelfiltrierenden Halbmasken aufgezeigt. Der Leser erfährt über etwas über den Verwendungszweck und die Schutzwirkung der Masken, außerdem ob eine Prüfnorm und Zertifizierung vorhanden sind. Auch hier zeigt sich erneut, dass FFP2-Masken als Produkt zum Eigen- und Fremdschutz eingesetzt werden.