Gerade einmal rund zwei Jahre ist es her, da kauften die Deutschen, aus Angst das Toilettenpapier könnte knapp werden, die Regale im Supermarkt leer. Was rückblickend natürlich gänzlich unbegründet war, verdeutlichte doch wie wichtig uns allen eine adäquate Toilettenhygiene ist – und da geht es nun einmal nicht ohne Toilettenpapier. Wohl aber umweltfreundlich und nachhaltig, wie “KORDULA” zeigt.
Toilettenpapier als häufig unterschätzte Umweltbelastung
Selbstverständlich kann und soll niemand ohne ausreichend Toilettenpapier auskommen müssen, ganz besonders nicht in Deutschland, wo entgegen dem europäischen Süden Bidets eher ein seltener Anblick in Haushalten sind. Das zeigt sich auch beim hierzulande relativ hohen Verbrauch: Durchschnittlich wird jeder Deutsche in seinem Leben bei gemittelter Lebenserwartung rund 3.650 Rollen Toilettenpapier verbrauchen, was pro Jahr etwa 15 Kilogramm oder rund 20.000 Einzelblättern entspricht. Etwas greifbarer wird diese Menge, wenn man sie lang auf den Boden auslegt – da könnte man das jährlich verbrauchte Toilettenpapier zu einer Strecke von rund einem Kilometer Länge ausrollen.
Dabei ist Toilettenpapier, zumindest sofern es nicht unter nachhaltigen Aspekten produziert wird, ein echter Umweltsünder – wenig überraschend, schließlich muss das dafür benötigte Papier gewonnen, verarbeitet und ausgeliefert werden. Klopapier aus frischem Zellstoff, der natürlich aus Holz hergestellt wird und für den folglich Bäume gefällt werden müssen, ist der größte Umweltsünder unter den weißen Rollen: Eine Tonne davon verschlingt etwa 76.000 Liter Wasser und noch 5.500 Kilowattstunden Energie. Damit es auch noch “schön” weiß aussieht, verwenden viele Hersteller zudem noch chemische Aufheller – zusammen mit anderen Basischemikalien.
NABU, der Naturschutzbund Deutschland, kritisiert das: Kostbare Güter wie Holz, die zwar theoretisch unendlich nachwachsen können praktisch aber viel Zeit dafür benötigen, sollten für langlebige Dinge, statt kurzfristige Verbrauchswaren wie Hygienepapier genutzt werden. Deshalb macht es aus Umweltaspekten einen erheblichen Unterschied, wenn mehr Verbraucher zu recyceltem statt frischem Zellstoff-Papier greifen würden.
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Um die Auswirkungen auf unseren Planeten tatsächlich ganzheitlich zu erfassen, ist eine ebenso ganzheitliche Betrachtung der Produktionsprozesse notwendig. Dazu ein Beispiel: Wie bereits zuvor dargestellt, verschlingt frisches Toilettenpapier Unmengen an Wasser und Energie. Beides schadet der Umwelt, zumal sich der Energiebedarf selbst in Deutschland nicht komplett durch regenerative Energiequellen decken lässt – geschweige denn in anderen Ländern, wo der Anteil erneuerbarer Energien weitaus geringfügiger ist. Ebenso sind lange Lieferwege, wie sie bei Hygienepapier aus frischem Zellstoff unvermeidbar sind, zu berücksichtigen – der Großteil des Rohstoffes stammt dafür nämlich aus Wäldern Kanadas, Südafrikas oder Brasiliens.
Wie geht es umweltfreundlicher, ohne auf Komfort und Hygiene verzichten zu müssen? KORDULA macht es vor. Das Toilettenpapier basiert komplett auf recycelten Stoffen, folglich müssen dafür keine neuen Bäume abgeholzt werden. Noch dazu wird es plastikfrei verpackt, was im Gegenzug unsere Weltmeere ebenso schont, wie es den benötigten Energiebedarf reduziert – denn zur Herstellung von Plastik ist viel Energie und Basischemie notwendig. Die CO2-Bilanz des umweltfreundlichen Toilettenpapiers ist neutral: Das bedeutet, jegliches freigesetzte Kohlenstoffdioxid wird ausgeglichen, es kommt also zu keiner Mehrbelastung der Umwelt.